FireWire ist ein Computer-Peripherie-Anschluss, der sich auch für die Peer-to-Peer-Vernetzung eignet und unter den Bezeichnungen IEEE 1394 und i.Link (Sony) bekannt ist. FireWire mit IEEE 1394 gleichzusetzen ist eigentlich nicht korrekt. Denn das von Apple geprägte FireWire ist nur eine mögliche Implementierung von IEEE 1394. Der Standard umfasst die Definition für eine Backplane- und eine Kabelverbindung.
FireWire entstand bereits 1987. Es wurde von Apple entwickelt und 1995 unter IEEE 1394 standardisiert. In den darauffolgenden Jahren geriet IEEE 1394 in Vergessenheit und wurde erst dann wieder zum Leben erweckt, als die Diskussion um serielle Bussysteme, wie zum Beispiel USB, aufkam.
FireWire ist ähnlich wie USB ein serielles Übertragungssystem mit speziellen Steckern und Kabeln. Der Vorteil von FireWire gegenüber USB ist von Anfang an die höhere Übertragungsrate. In nachfolgenden Erweiterungen von FireWire wurden Übertragungsraten von 800, 1.600 und 3.200 MBit/s erreicht.
FireWire sollte ursprünglich Digitalkameras und Video-Schnittrechner auf kurzen Strecken mit möglichst hoher Geschwindigkeit miteinander verbinden. Der Schwerpunkt lag bei Audio- und Video-Anwendungen. Deshalb fand man den FireWire-Anschluss zuerst in digitalen Videokameras. Für Digital-Video ist FireWire (IEEE 1394) seit Festlegung des DV-Standards die Schnittstelle in jedem DV-Camcorder. Später stellte man fest, dass man genauso gut auch Massenspeicher per FireWire an PCs und Notebooks anschließen kann.
Heute haben sehr viele Consumer-Camcorder eine USB-Schnittstelle. Vermutlich deshalb, weil die USB-Schnittstelle in einem PC viel häufiger anzutreffen ist als eine FireWire-Schnittstelle.
Topologie des FireWire-Netzes
FireWire ist eigentlich kein Peripherie-Anschluss, sondern eine Vernetzungstechnik auf Basis einer Peer-to-Peer-Architektur. Man darf bis zu 63 FireWire-Geräte nahezu beliebig zusammenschalten. Ausgenommen (bei IEEE 1394a/FireWire 400) sind Ringverbindungen und der Weg zwischen zwei Geräten darf nicht über mehr als 16 Verbindungen führen.
FireWire kennt keinen fest definierten zentralen Host, der die Übertragung und Adressierung steuert. Fast jedes Gerät hat zusätzlich zwei oder mehrere Ports und fungiert gleichzeitig als Hub und Repeater. Die eingehenden Signale werden an alle anderen Ports weitergereicht, auch im ausgeschalteten Zustand. Der FireWire-Controller bezieht seine Stromversorgung aus dem Bus.
Auf der physikalischen Ebene besteht FireWire aus unabhängigen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Auf der logischen Ebene bestehen alle angeschlossenen Geräte aus einem Bus. Das bedeutet, alles was von einem Gerät gesendet wird, wird an alle Geräte gesendet. FireWire arbeitet also als "Shared Medium". Das bedeutet, alle angeschlossenen Geräte müssen sich die verfügbare Bandbreite teilen. Das bedeutet auch, dass das langsamste Gerät die maximal mögliche Datenrate innerhalb der Übertragungsstrecke bestimmt.
Aufgrund der Busstruktur kann immer nur eine Übertragung zur selben Zeit laufen. Damit es nicht zu Kollisionen kommt, darf immer nur ein Gerät senden. Um die Datenzugriffe auf den Bus steuern zu können, ist der Bus als Baumstruktur organisiert. An der Spitze bzw. Wurzel steht der Busmaster bzw. Host. Er ist der Taktgeber. Direkt am Busmaster hängen die Geräte, die wiederum weitere Unterknoten aufweisen können. Jedes Gerät, außer der Wurzel und den am Ende liegenden Geräten hat also einen "Vater-Port", der zur Wurzel hinzeigt und einen oder mehrere "Kinder-Ports", die zu den Kindern zeigen.
Nach einem Bus-Reset konfiguriert sich FireWire selber. Dabei wird jedem Gerät eine physikalische Adresse zugewiesen. Während des laufenden Betriebs können Geräte entfernt und hinzugefügt werden (Hot-Plugging). Eine Neuorganisation der Adresse ist dabei nicht notwendig. Doch sobald sich die Topologie verändert, wird in dieser Architektur ein neuer Busmaster ermittelt. Dieser wird anhand eines Protokolls demokratisch gewählt. Prinzipiell könnte jedes Gerät diese Aufgabe übernehmen. Welches Gerät das ist, ist teilweise von der Konfiguration und vom Zufall abhängig. Der Auserwählte hat die Aufgabe der Takterzeugung und das Bestätigen der Sende-Anforderungen der übrigen Geräte. Die letztgenannte Funktion ist einer der Nachteile von FireWire. Sie kostet viel Zeit und vergeudet einen Teil der Bandbreite.
IEEE 1394b
IEEE 1394b setzt auf IEEE 1394a und 1394-1995 auf und ist zu beiden abwärtskompatibel. Um die Übertragungsrate signifikant zu steigern verwendet IEEE 1394b einen schnelleren Modus und andere Protokolle.
- S800-Modus: 800 MBit/s
- S1600-Modus: 1.600 MBit/s
Die Angabe zur Übertragungsgeschwindigkeit entspricht der Nutzdatenrate. Um das zu erreichen wurde die Übertragungsgeschwindigkeit um 25% angehoben. Bei FireWire 800 beträgt sie etwa 1 GBit/s.
Ringverbindungen sind nicht mehr verboten, werden automatisch erkannt und der dadurch entstehende Konflikt behoben, indem überflüssige Verbindungen einfach ungenutzt bleiben.
IEEE 1394c
IEEE 1394c ist eine Erweiterung zum FireWire-Standard (IEEE 1394a/b) und bietet FireWire-Funktionalitäten über Cat-5-Twisted-Pair. IEEE 1394c sieht Verbindungen vor, die mit 1,6 (S1600) respektive 3,2 GBit/s arbeiten (S3200). Die Kompatibilität mit den 400 und 800 MBit/s schnellen FireWire-Schnittstellen (IEEE 1394a und 1394b) bleibt weiterhin bestehen.
Übertragungsgeschwindigkeit
IEEE 1394a bietet drei verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten mit 100, 200 und 400 MBit/s. Die nachfolgende Version IEEE 1394b sieht die Übertragungsraten von 800, 1.600 und 3.200 MBit/s vor.
Die verschiedenen Geschwindigkeiten können auf ein und dem selben Bus verwendet werden. Jede Verbindung zwischen zwei Geräten wird mit der jeweils höchstmöglichen Geschwindigkeit betrieben. Dabei werden dazwischenliegende Knoten berücksichtigt und die Geschwindigkeit an das langsamste Gerät angepasst. Langsame Geräte sollten deshalb an einem Ende des FireWire-Netzes angeschlossen werden, sonst bremsen diese Geräte das gesamte FireWire-Netz aus.
Modus | S100 | S200 | S400 | S800 | S1600 | S3200 |
---|---|---|---|---|---|---|
Geschwindigkeit | 100 MBit/s (98.304 kBit/s) | 200 MBit/s (196.608 kBit/s) | 400 MBit/s (393.216 kBit/s) | 800 MBit/s | 1.600 MBit/s | 3.200 MBit/s |
Die Transferrate wird zwischen den beteiligten Geräten ausgehandelt und an die Qualität der Verbindung angepasst.
Stromversorgung
Externe FireWire-Geräte können über den Bus mit Strom versorgt werden. Die Stromversorgung über einen FireWire-Port setzt einen 6-poligen FireWire-Port voraus. Allerdings ist die Leistung nicht spezifiziert. Die Spannung darf zwischen 8 und 30 Volt betragen. Meist liegt sie bei 12 Volt. Die Strom beträgt 1,5 Ampere. Das ergibt 18 Watt. Bei Notebooks reduzieren viele Hersteller den Strom, sofern nicht ohnehin nur eine 4-polige Buchse ohne Stromversorgung vorhanden ist.
Übertragungstechnik
IEEE 1394a überträgt die Daten im Halbduplex-Verfahren, also immer nur in eine Richtung. Dazu werden beide Adernpaare benutzt. Die Daten werden differenziell übertragen. Das eine Adernpaar überträgt die Daten und das andere Adernpaar ein Strobe-Signal. Das Strobe-Signal wechselt immer dann den Pegel, wenn es das Daten-Signal nicht tut. Der Empfänger gewinnt den Takt dann aus einer Exklusiv-Oder-Verknüpfung von Daten-Signal und Strobe-Signal. Das Datensignal rekonstruiert der Empfänger aus der Differenz der beiden Pegel. Von außen eingestreute Störspannungen wirken auf beide Signalleitungen gleichzeitig. Sie fallen dann bei der Differenzbildung weg.
FireWire hat für die Datenübertragung einen asynchronen und isochronen Modus. Isochron bedeutet soviel wie, dass einer Datenübertragung eine gleichbleibende Zeitdauer eingeräumt und somit eine bestimmte Bandbreite garantiert wird. Für die Übertragung von Audio- und Video-Daten ist eine garantierte Bandbreite und ein kontinuierlicher Datenfluss Voraussetzung, um Echtzeit-Anwendungen betreiben zu können.
Beta-Mode (IEEE 1394b / FireWire 800)
FireWire-Geräte, die den Beta-Mode beherrschen arbeiten nach IEEE 1394b. Der Beta-Mode kommt bei der Übertragung in eine Richtung mit nur einem Adernpaar aus. Um eine Vollduplex-Verbindung herzustellen nutzt der Beta-Mode beide Adernpaare. Um auf die entsprechende Geschwindigkeit zu kommen, wird die 8B/10B-Kodierung verwendet, die auch bei Gigabit-Ethernet zur Anwendung kommt.
8B/10B-Kodierung bedeutet: 8 Bit Nutzdaten werden in einen 10-Bit-Code übertragen. Das hat den Vorteil, dass nach spätestens 5 gleichwertigen Bits in Folge ein Polaritätswechsel statt findet. Das genügt, damit der Empfänger daraus zuverlässig den Takt rekonstruieren kann. Zusätzlich ist der Code gleichspannungsfrei. Das bedeutet, die Anzahl der Einsen und Nullen ist im Mittel gleich groß.
Bereits beim Einstecken der Geräte wird zwischen zwei Beta-Ports die Übertragungsrate ausgehandelt, die in beide Richtungen dauerhaft bestehen bleibt.
Stecker und Kabel bei IEEE 1394a/FireWire 400
Mini-FireWire-Buchse und -Stecker
Normaler und Mini-Firewire-Stecker
2 FireWire-Buchsen
FireWire kennt zwei verschiedene Steckertypen. Den DV-Anschluss, bei dem es sich um den sechspoligen FireWire-Anschluss handelt und den Mini-DV-Anschluss, bei dem es sich um einen vierpoligen FireWire-Anschluss handelt. An Notebooks und DV-Kameras findet man meistens den kleinen vierpoligen Mini-DV-Anschluss.
Bei den üblichen Kabeln mit sechspoligen Stecker kommt ein dünnes 6-poliges Kabel zum Einsatz. Zwei geschirmte Adernpaare dienen der Datenübertragung, während das dritte Adernpaar den Bus mit Strom versorgt. Das Kabel für den vierpoligen Stecker verzichtet auf das Adernpaar für die Stromversorgung.
Die maximale Kabellänge beträgt 4,5 m. Die Gesamt-Distanz einer FireWire-Kabelstrecke überbrückt bis zu 72 m.
Stecker und Kabel bei IEEE 1394b/FireWire 800
2 mal FireWire 800 und 1 mal FireWire 400
FireWire-800-Stecker (links) und FireWire-400-Stecker (rechts)
IEEE 1394b unterscheidet zwischen einem Beta-Anschluss und einem bilingualen Anschluss. Am Beta-Anschluss können nur neunpolige Beta-Stecker angeschlossen werden, die für reine FireWire-800-Verbindungen vorgesehen sind. Alte FireWire-Kabel passen nur in den bilingualen Anschluss.
Der Bilingual-Anschluss sichert die Abwärtskompatibilität zu IEEE 1394a. Hier können Bilingual-Stecker und Beta-Stecker angeschlossen werden.
Damit der Anwender nichts zusammensteckt, was nicht funktioniert, gibt es zwei neue Stecker. Beide sind 9-polig und so groß, wie die bisherigen FireWire-Stecker. Zwei der neuen Pins führen Masseleitungen, die mit der Abschirmung eines Adernpaars verbunden sind. Der dritte Pin ist für zukünftige Anwendungen vorgesehen.
Die Kabellänge ist nicht auf die üblichen 4,5 m begrenzt. Es sind auch Kabellängen über 4,5 m möglich. Aber nur mit heruntergeregelter Übertragungsrate. Neben der Kurzstreckenverbindung von 4,5 m erlaubt IEEE 1394b auch CAT-5-UTP-Kabel mit bis zu 100 m Länge, wenn auch auf 100 MBit/s begrenzt. Ebenso können Lichtwellenleiter verwendet werden.
Anwendungen
FireWire eignet sich hervorragend für die Adhoc-Vernetzung auf kurzen Distanzen. Praktisch alle Betriebssysteme bringen Treiber mit oder lassen sich problemlos nachträglich installieren. Meist wird ein IP-Netzwerk emuliert (IP-over-FireWire).
FireWire und USB 2.0 im Vergleich
IEEE 1394a (FireWire) | USB (2.0) | |
---|---|---|
Brutto-Übertragungsrate | 100 / 200 / 400 MBit/s | 1,5 / 12 / 480 MBit/s |
Architektur | Peer-to-Peer | Host-zentriert |
max. Anzahl der Geräte | 63 | 127 |
max. Kabellänge pro Gerät | 4,5 m | 5 m |
Gesamt-Kabellänge | 72 m | 30 m |
Stromversorgung | 8 - 30 V / 1,5 A | 5 V / 500 mA |
Vergleich: USB, FireWire, Gigabit-Ethernet, eSATA
Schnittstelle/Anschluss | USB 2.0 | USB 3.0 | FireWire 400 | FireWire 800 | Gigabit Ethernet | eSATA |
---|---|---|---|---|---|---|
Transferrate (theoretisch) | bis 60 MByte/s | bis 600 MByte/s | bis 50 MByte/s | bis 100 MByte/s | bis 125 MByte/s | bis 750 MByte/s |
Geräteanzahl (maximal) | 127 | 127 | 63 | 63 | 1 (Punkt-zu-Punkt) | 1 (Punkt-zu-Punkt) |
Kabellänge pro Gerät | 5 m | 3 m | 4,5 m | 4,5 m | 100 m | 1 m |
Größter Konkurrent beim Anschluss von Peripherie-Geräten an einen Computer war lange Zeit der USB Version 3.0. Weil sich der USB als Universal-Schnittstelle im PC-Bereich durchgesetzt hatte, fristete FireWire ein Nischendasein. Letztlich hat sich USB 3.0 durchsetzen und damit FireWire und eSATA ersetzt.
Wireless FireWire
Die Wireless Working Group der 1394 Trade Association hat einen Protocol Adaptation Layer (PAL) für FireWire (IEEE 1394) über IEEE 802.15.3 verabschiedet. Das ist ein Standard für Wireless Personal Area Networks (WPAN), der auch bei Bluetooth Anwendung findet.
Der Layer für Wireless FireWire klinkt sich zwischen die Media-Access-Control-Schicht (MAC) von IEEE 802.15.3 und den Applikationen ein. Der Layer baut auf der FireWire-Infrastruktur auf. Datenformate und Verbindungsmanagement von FireWire werden weiterverwendet. Künftig ist es möglich, beispielsweise DVD-Player und Soundsysteme kabellos und mit einem kabelgebundenen Netzwerk miteinander zu verbinden. Bestehende FireWire-Geräte können Dank einer Bridge-Funktion mit drahtlosen Geräten verbunden werden.
Weitere verwandte Themen:
- Schnittstellen
- USB - Universal Serial Bus
- USB 2.0 - High-Speed USB
- USB 3.0/3.1/3.2 - SuperSpeed-USB
- eSATA
- Thunderbolt
- Lightning Bolt
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FAQs
What is a IEEE 1394 FireWire port used for? ›
FireWire, also called IEEE 1394 or i. LINK, high-speed computer data-transfer interface that was used to connect personal computers, audio and video devices, and other professional and consumer electronics.
Is there a way to connect FireWire to USB? ›No, it is not possible to connect a FireWire interface to your computer's USB port via a FireWire to USB adapter since this connection is not sufficient to run a FireWire audio interface.
Is I link the same as FireWire? ›FireWire is the brand name used by Apple. iLink is the brand name used by Sony for both consumer electronics and personal computers. DV is short for “Digital Video,” and is used as the logo for the interface on most video camcorders..
What is an I link cable? ›LINK cables do not have power and require the connected device to have independent power sources. 6-pin i. LINK cables have two extra wires and can provide power from a computer to a connected device. All Sony digital camcorders have a 4-pin i. LINK connection.
What can I do with a FireWire port? ›The Uses Of FireWire
FireWire port uses include managing audio and video devices like digital camcorders. In addition to simply connecting devices, FireWire can also be used to set up ad-hoc networks. There are no routers to mess around with; a direct FireWire connection will get the job done.
FireWire, which is also called IEEE 1394, is a connecting device used primarily for adding peripherals to a computer. FireWire is often used for connecting external hard drives and digital camcorders that benefit from a high transfer rate. These transfer rates are often up to 800 Mbps.
Can I connect FireWire to USB C? ›For Macs with Thunderbolt 3 (USB-C) ports:
To connect your Firewire device to a Mac with Thunderbolt 3/USB-C ports, you need TWO adapters and a special firewire cable: Apple's Thunderbolt 3 (USB-C) to Thunderbolt 2 adapter: https://www.apple.com/shop/product/MMEL2AM/A/thunderbolt-3-usb-c-to-thunderbolt-2-adapter.
If your FireWire device does not have an attached FireWire cable, connect one end of a FireWire cable to the FireWire port on the device. Connect the other end of the cable to the FireWire port on your computer. Note: Some FireWire cables use latching connectors you must pinch when unplugging the connector.
What are the three types of FireWire connectors? ›Connectors. FireWire cables are available with 4-, 6- and 9-pin connectors.
Can you connect FireWire to HDMI? ›The Firewire to HDMI connection can only be done with Smart TVs with an adapter. While Smart TVs have an input HDMI interface, laptops have an output HDMI connection. This adapter will perform a conversion of the FireWire digital video to the input HDMI format that is understood by the Smart TV or television.
When was FireWire discontinued? ›
Apple's last products with FireWire, the Thunderbolt Display and 2012 13-inch MacBook Pro, were discontinued in 2016. Apple still sells a Thunderbolt to FireWire Adapter, which provides one FireWire 800 port. A separate adapter is required to use it with Thunderbolt 3.
What are the 2 types of FireWire? ›There are two types of FireWire connectors, 4-pin and 6-pin. Cables with 6-pin connectors carry power and data from one device to another. Four-pin cables carry data only and are typically used with self-powered camcorders.
Do computers still have FireWire ports? ›Most modern computers don't have FireWire ports built-in. You'd have to upgrade them, which costs extra and may not be possible on every computer. The most recent USB standard is USB4, which supports transfer speeds as high as 40,960 Mbps. It's much faster than the 800 Mbps that FireWire supports.
Does anything use FireWire anymore? ›Since its introduction FireWire® ports have been used to replace or add to other types of ports, such as parallel SCSI ports, and is still in widespread use. FireWire® has two important versions: FireWire® 400 and FireWire® 800.
Can I plug 1394 into USB header? ›DO NOT connect a 1394 cable to the USB connectors. Doing so will damage the motherboard!
Can you connect 1394 to USB? ›Firewire® (IEEE 1394) and USB (Universal Serial Bus) are two separate high-speed bus technologies that allow multiple devices to be connected to a computer. The two technologies are not integrated, meaning it is not possible to connect a USB device to a Firewire® port directly.
Does Windows 10 recognize FireWire? ›Microsoft has officially discontinued support for Firewire (IEEE1394) with the introduction of Windows 10 OS, but there is a workaround that many SPOT customers have used successfully. It involves installing the legacy FireWire drivers into the Windows 10 OS.
Which cable should be used to connect external FireWire devices? ›6-pin to 6-pin cable: This cable draws power from the FireWire bus and is most commonly used for connecting to devices such as FireWire Hard Drives, FireWire CD-RWs and other 1394 computer peripherals.
Is USB-C the same as FireWire? ›The main difference between the two is that FireWire is made to handle more data than USB, particularly audio and visual information. For example, a 2.0 USB can handle a data transfer rate of 480 Mbps, whereas an 800 FireWire can take on 800 Mbps.
Does FireWire need a driver? ›The FireWire port will work with an external driver, but it won't let you import video from your video camera.
How many wires does a FireWire cable have? ›
The 4-wire FireWire connector is usually found on consumer electronics such as camcorders, VCRs, and video game systems. It provides four signal wires but no power wires.
Is FireWire a wireless connection? ›Wireless FireWire is a wireless communication standard that enables FireWire-powered devices to communicate wirelessly.
How many devices can a FireWire port connect? ›IEEE 1394 allows connections of up to 63 devices is "hot pluggable" and easy to use. FireWire® is considered a complimentary technology to Universal Serial Bus, so expect to see IEEE 1394 wherever bandwidth requirements exceed those USB's capabilities.
Can you connect 2 computers via FireWire? ›Connecting is easy: Just plug in the Firewire cable into both PC's. This is best done when the PC is already running. You'll notice that windows will inform you about a new found connection.
What killed FireWire? ›When the standard was first introduced, it supported 400 megabits per second compared to USB's 12 megabits per second. Now, the USB4 standard supports 40 gigabits per second, and FireWire just couldn't keep up. Finally, in 2012, Apple went all-in on Thunderbolt support, forever dooming the FireWire standard.
What is the disadvantage of FireWire? ›A disadvantage of Firewire is that cables tend to be more expensive. Firewire was originally developed by Apple and comes standard on many Macintosh computers. Even though most camcorders also include USB 2 connectors, these may only be used to download the digital images many newer camcorders can take.
Do FireWire cables go bad? ›Firewire cables can go bad, especially if they are not well made and are moved frequently. If you have a spare Firewire cable, try swapping it out and see if that improves the situation. Note that it is easy to improperly insert the Firewire cable into the Firewire card or interface on the radio.
Can you use FireWire on Windows? ›Although these operating systems may work, they are untested and unsupported. Apollo and UAD-2 Satellite FireWire require one of the UA-qualified PCIe-to-FireWire 800 adapter cards listed below. Built-in FireWire ports on any Windows computer are incompatible.
Do modern laptops have FireWire? ›FireWire is a popular connection standard for laptops and other devices, though it has been largely been replaced. Browse the top-ranked list of PC laptops with FireWire below along with associated reviews and opinions.
Is FireWire better than USB? ›Data transfer speed of USB vs FireWire
Although high-speed USB 2.0 (theoretical speed 400 Mbit/s) nominally runs at a higher signaling rate than FireWire 400 (theoretical speed also 400 Mbit/s), data transfers over S400 FireWire interfaces generally outperform similar transfers over USB 2.0 interfaces.
Can FireWire be converted to HDMI? ›
The Firewire to HDMI connection can only be done with Smart TVs with an adapter. While Smart TVs have an input HDMI interface, laptops have an output HDMI connection. This adapter will perform a conversion of the FireWire digital video to the input HDMI format that is understood by the Smart TV or television.
Can FireWire be used as a network interface? ›The FireWire interface behaves like any other network interface in your system. You can even enable Internet Connection Sharing for the FireWire interface and use it to get onto the Internet.
What is the difference between USB and IEEE 1394? ›FireWire is also known by the term IEEE 1394 High Performance Serial Bus, and USB stands for Universal Serial Bus. The main difference between the two is that FireWire is made to handle more data than USB, particularly audio and visual information.
Does Windows 10 support 1394? ›Microsoft has officially discontinued support for Firewire (IEEE1394) with the introduction of Windows 10 OS, but there is a workaround that many SPOT customers have used successfully. It involves installing the legacy FireWire drivers into the Windows 10 OS.
Does Windows 10 support IEEE 1394 port? ›With Windows 10 and 8, there are IEEE 1394 Firewire drivers. However, Microsoft left out the Legacy Firewire driver version.
Are FireWire cables obsolete? ›FireWire was phased out of Mac hardware between 2008 (when the MacBook Air released without a FireWire port) and 2012 (when the last FireWire-equipped Macs came out).
How many devices that can connect to FireWire port? ›IEEE 1394 allows connections of up to 63 devices is "hot pluggable" and easy to use. FireWire® is considered a complimentary technology to Universal Serial Bus, so expect to see IEEE 1394 wherever bandwidth requirements exceed those USB's capabilities.
Is FireWire still supported? ›Thunderbolt also featured DisplayPort 1.1a functionality for driving monitors. Linux is now the final operating system that still supports Firewire, with Apple discontinuing support a few years ago and Microsoft discontinuing support in Windows 10.
Can you convert FireWire to Ethernet? ›Typically, FireWire® connection cables are only 15 feet (4.6 m) long. To utilize the more cost-effective CAT5 Ethernet cables to establish longer network connections in large buildings, a FireWire® Ethernet adapter can send formatted data with Ethernet cables.
What are the disadvantages of IEEE 1394? ›Drawbacks or disadvantages of Firewire
➨It is slower in speed (~3.2 Gbps) than Thunderbolt (~40 Gbps latest version 4). ➨Firewire is limited to use with copper cables unlike Thunderbolt which is used both with copper or fiber optic cables.
What are two advantages of using FireWire over USB cables? ›
Besides throughput, other differences are that it uses simpler bus networking, provides more power over the chain, more reliable data transfer, and uses fewer CPU resources.